Markus Michael Schulz, Initiator und Leiter des Martin Luther King Memorials, begeisterte mich von Anfang mit seiner Idee, diese Ausstellung im Amerikazentrum zu zeigen. Passte sie doch perfekt zu unseren Plänen, etwas zum Black History Month zu organisieren und an Kings 51. Todestag zu erinnern. Sie wurde in Zusammenarbeit mit ihm und dem Gemeinde Jugendwerk Berlin Brandenburg durchgeführt.

Die Wander-Ausstellung zeigt Text- und Bilddokumente, die von Berliner Schüler:innen recherchiert und ausgewählt wurden, um einerseits das Leben und Wirken Kings darzustellen und um andererseits die Bedeutung seines Berlinaufenthaltes 1964 und die Folgen bis in die heutige Zeit erfahrbar zu machen. Dabei kommen mehrere baptistische Zeitzeug:innen zu Wort und es werden Themen wie z.B. Christen in der DDR, Rassismus, Bürgerrechtsbewegung, die Friedliche Revolution, Black Music und Diskriminierung im Bildungssystem beleuchtet.
 
Neben zahlreichen Besucher:innen, die diese Zeit miterlebt hatten und die Ausstellung sichtlich berührt verließen, waren es auch die positiven Reaktionen der vielen Schüler:innen und Lehrer:innen, die diese Veranstaltung zu einem vollen Erfolg für alle Beteiligten machten. Viele hoben die Aktualität der Themen hervor und wie wichtig solche Ausstellungen sind.